6 Tipps für ein hundefreundliches Halloween

Halloween ist die perfekte Gelegenheit, die Festlichkeiten mit deinem geliebten Vierbeiner zu genießen. Mal ehrlich, niemanden interessiert es, wie sich die Menschen an diesem Halloween verkleiden. Wenn es kein Hund im Kürbiskostüm ist, wollen wir es gar nicht wissen.

Allerdings kann diese Zeit für unsere Hunde überstimulierend sein, und es besteht immer das Risiko, dass sie etwas fressen, das sie nicht sollten.

1. Power deinen Hund aus, bevor der Spaß beginnt

Bevor du kopfüber in den Halloween-Trubel eintauchst, solltest du sicherstellen, dass dein Hund ausreichend Bewegung hatte und auf den Abend vorbereitet ist. Ein gut ausgelasteter Hund ist nicht nur körperlich gesünder, sondern oft auch besser erzogen und emotional ausgeglichener.

Wir empfehlen, mit dem Gassigehen viel früher als sonst zu beginnen, um Menschenmassen und Kinder in gruseligen Kostümen zu vermeiden. Wenn ein langer Spaziergang keine Option ist, kannst du die Sinne deines Hundes auch anders überlasten, zum Beispiel durch:

1. Intelligenzspielzeug und Schnüffelmatten
2. Das Üben von Kommandos wie Sitz, Rolle, Pfote
3. Apportieren im Haus
4. Versteckspiele mit Leckerlis

2. Halte giftige Lebensmittel außer Reichweite

Die Halloween-Völlerei führt meist dazu, dass eine erschreckende Menge an Schokolade und Süßigkeiten konsumiert wird. Neben Weihnachten und Geburtstagen ist es eine der wenigen Zeiten, in denen man kaum verurteilt wird, wenn man eine Familienpackung auf einmal isst.

Es ist jedoch wichtig, sich des ernsthaften Risikos bewusst zu sein, das diese Leckereien für deinen Hund darstellen, falls er sie frisst. Schokolade und Rosinen gehören zu den giftigsten Dingen, die dein Hund konsumieren könnte, während Süßigkeiten eine Erstickungsgefahr darstellen oder einen Darmverschluss verursachen können.

Um solche Missgeschicke zu vermeiden, empfehlen wir, Süßigkeiten in hohen Schränken aufzubewahren, gut außer Reichweite für selbst die geschicktesten Hunde.

Falls du vermutest, dass dein Hund etwas gefressen hat, das er nicht sollte, zögere nicht, deinen Tierarzt zu kontaktieren. Vorsicht ist immer besser als Nachsicht. Die Tierklinik Lüneburg bietet einen Rechner für die Schokoladen-Toxizität an, mit dem du einschätzen kannst, ob die gefressene Menge gefährlich ist.

3. Sei dir bewusst, dass dein Hund sich erschrecken könnte

Man verzeihe das Wortspiel, aber es ist nun einmal die Gruselzeit.

Halloween kann mit dem ständigen Klingeln an der Tür, Fremden in gruseligen Kostümen und der unheimlichen Atmosphäre durch Dekorationen eine überwältigende Erfahrung für unsere Hunde sein.

Du solltest sicherstellen, dass dein Hund einen sicheren Rückzugsort hat, an dem er die Nacht über ungestört entspannen kann. Dies kann eine Ecke in einem Raum im Obergeschoss oder im hinteren Teil des Hauses sein, wo er das Klingeln der Tür weniger hört oder Besucher sieht.

Mache diesen sicheren Ort so komfortabel und beruhigend wie möglich: Biete ihm sein Bett und/oder seine Decke, Spielzeug, Wasser und Leckerlis an. Wenn du nicht bei ihm im Raum bist, versuche, etwa alle 30 Minuten nach ihm zu sehen.

4. Sei vorsichtig mit Dekorationen und Kostümen

Leuchtende Geister, geschnitzte Kürbisse und Papiergirlanden sorgen für ein gut dekoriertes Zuhause an Halloween - nicht zu vergessen eine Duftkerze, um die Stimmung zu schaffen. Allerdings sind nicht alle Dekorationen und Kostüme auf die Sicherheit deines Hundes ausgelegt, daher ist Vorsicht geboten.

Hast du einen Hund, der als chronischer Kauer bekannt ist? Lass ihn nicht unbeaufsichtigt mit Dekorationen, insbesondere solchen, die elektrische Kabel enthalten.

Falls du deinen Hund gerne zu Halloween verkleidest, versuche, ein Kostüm zu kaufen, das kein Sicherheitsrisiko darstellt. Zum Beispiel könnten Kostüme mit baumelnden Teilen hängen bleiben. Dein Hund sollte sich in seinem Kostüm auch frei bewegen können. Wenn seine Bewegungsfreiheit eingeschränkt ist, wird er sich darin nicht wohlfühlen. 

5. Belohne gutes Verhalten

Positive Verstärkung ist ein mächtiges Werkzeug, das deinem Hund helfen kann, eine positive Verbindung zu Halloween aufzubauen.

Wenn die Türklingel läutet und dein Hund nicht bellt, belohne ihn mit einem Leckerli. Wenn dir eine Süßigkeit herunterfällt, du deinem Hund “Lass es” sagst und er gehorcht, belohne ihn ebenfalls. Selbst verbale Bestätigung, dass er ein guter Junge oder ein gutes Mädchen ist, begleitet von ein paar Streicheleinheiten hinter den Ohren, kann ihm helfen, sich in dieser chaotischen Zeit beruhigt zu fühlen.

6. Bereite köstliche hundefreundliche Leckerlis zu

Zusätzlich zu seiner leckeren Butternut Box Mahlzeit gibt es einige hundefreundliche Halloween-Leckereien, die du zubereiten kannst, damit er am Spaß teilnehmen kann. 

Indem du alle diese Tipps berücksichtigst, kannst du ein schrecklich-schönes Halloween für alle Beteiligten sicherstellen.

Frohes HallowOoOeen wünscht das Butternut Box Team!