Wann ist die beste Tageszeit, um meinen Hund zu fuettern?

  • 22 Jan 2025
  • 3 m
Tarka, der Hund

Genau wie wir Menschen haben auch Hunde besondere Anforderungen an ihre Mahlzeiten. Die Wahl des richtigen Zeitplans fürs Füttern kann sich positiv auf ihre allgemeine Gesundheit und ihr Wohlbefinden auswirken. In diesem Blog gehen wir auf die Faktoren ein, die du berücksichtigen solltest, um die beste Fütterungszeit für deinen Hund festzulegen. Außerdem gehen wir der Frage auf den Grund, ob es besser ist, ihn abends oder morgens zu füttern. Und wir zeigen dir, wie wichtig es ist, eine Fütterungsroutine für deinen vierbeinigen Freund zu entwickeln.

Jeder Hund hat seine eigenen Bedürfnisse

So wie jeder Hund seine eigenen Persönlichkeitsmerkmale und Vorlieben hat, können auch seine Bedürfnisse in Sachen Mahlzeiten variieren. 


Faktoren wie Alter, Rasse, Größe, Aktivitätsniveau und Gesundheitszustand spielen eine Rolle bei der Festlegung des besten Fütterungsplans für deinen Hund.


Darüber hinaus können bestimmte Rassen besondere Ernährungsbedürfnisse oder Veranlagungen für bestimmte Gesundheitszustände haben, die ihren Mahlzeitenplan beeinflussen. In Absprache mit deinem Tierarzt kannst du einen Fütterungsplan erstellen, der auf die individuellen Bedürfnisse deines Vierbeiners abgestimmt ist.

Wann ist die beste Zeit für Hunde zu fressen?

Es gibt zwar keine pauschale Antwort auf diese Frage, aber es gibt einige allgemeine Richtlinien, die du beim Festlegen der besten Fütterungszeit für deinen Hund berücksichtigen solltest. 


Viele Hundeeltern finden es praktisch, ihre Hunde morgens und abends zu füttern, was mit ihren eigenen Essenszeiten übereinstimmt. Der Zeitpunkt der Mahlzeiten kann jedoch je nach Lebensstil und Tagesablauf deines Hundes variieren.


Bei Hunden mit einem aktiven Lebensstil oder solchen, die regelmäßig Sport treiben oder trainieren, kann die Fütterung kurz vor oder nach diesen Aktivitäten dazu beitragen, das Energielevel wieder zu erhöhen und die Muskelerholung zu unterstützen. Manche Hunde hingegen fressen lieber vor dem Schlafengehen, um nächtlichen Heißhungerattacken vorzubeugen und besser schlafen zu können.

Ist es besser, Hunde abends oder morgens zu füttern?

Das hängt oft von persönlichen Vorlieben und Lebensstilfaktoren ab.


Eine Überlegung, wenn du deinen Hund lieber abends füttern willst, ist die Gefahr von Verdauungsstörungen oder Unwohlsein, insbesondere wenn er zu Magen-Darm-Problemen neigt. Eine Fütterung mehrere Stunden vor dem Schlafengehen kann diese Bedenken zerstreuen und deinem Hund Zeit für die Verdauung geben, bevor er sich ins Land der Träume begibt.


Letztendlich hängt die beste Fütterungszeit davon ab, was sowohl für dich als auch für deinen vierbeinigen Freund am besten ist. Wenn du das Verhalten deines Hundes beobachtest und feststellst, wie er auf verschiedene Fütterungszeiten reagiert, kannst du den für seine Bedürfnisse am besten geeigneten Zeitplan ermitteln.

Warum Routine wichtig ist

Unabhängig davon, ob du deinen Hund morgens, abends oder zu beiden Zeiten fütterst, ist eine gleichbleibende Routine wichtig für sein allgemeines Wohlbefinden.


Hunde freuen sich über Routine und Vorhersehbarkeit, und feste Essenszeiten können helfen, ihren Stoffwechsel zu regulieren und übermäßiges Fressen zu vermeiden.


Neben der Einhaltung eines regelmäßigen Mahlzeitenplans ist es auch wichtig, die Nahrungsaufnahme deines Hundes zu kontrollieren und die Portionen je nach Aktivitätsniveau, Gewicht und allgemeinem Gesundheitszustand anzupassen. Vermeide es, deinen Hund den ganzen Tag über zu füttern, da dies zu übermäßigem Fressen und ungesunden Essgewohnheiten führen kann.